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Der Labrador Retriever und auch der Golden Retriever – sind nicht nur mit die beliebtesten Hunde Deutschlands, sondern auf der ganzen Welt!

Woraus resultiert das? Das ist ganz einfach zu erklären, weil sonst wären Sie vielleicht nicht auf dieser Seite gelandet.

Sie suchen einen Labrador Retriever der folgende Eigenschaft besitzen soll:

  • familienfreundlich
  • geduldig im Umgang mit Kindern
  • stark lernbereit
  • gern für die Jagd eingesetzt wird
  • als Rettungs- oder Therapiehund eingesetzt werden kann
  • der einfach alles mitmacht

Wenn Ihr Hund diese Eigenschaften besitzen soll, dann sind Sie hier genau richtig!

  • Max spielend im Garten

  • Vater von Max dem Labrador

  • Max mit seinem quietschenden Lieblingsspielzeug

Woher stammt der Labrador Retriever eigentlich?

Die Vorfahren des Labrador Retrievers stammten ebenso wie der Neufundländer  von der kanadischen Ostküste. Namensgebend für die Rasse ist die Labrador - Halbinsel. Anschließend wurde der Hund in England weiter gezüchtet und für die Jagd ausgebildet.

Nach dem geltenden Rassestandard ist ein Labrador-Rüde 56 bis 57 cm groß, eine Hündin 54 bis 56 cm groß. Kleine Abweichungen in der Größe werden toleriert (wenn man unbedingt züchten will, ist dieses wichtig zu wissen, ansonsten haben Sie nur einfach Spaß mit Ihrem Hund). Labrador Retriever gibt es in den unterschiedlichsten Fellfarben einfarbig schwarz, gelb oder leber/schokoladenbraun; gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot.

Der Labrador Retriever ist ein kräftig gebauter, gut bemuskelter Hund mit breitem Schädel. Sein Erscheinungsbild  als „stark gebaut, breiter Schädel, breiter und tiefer Brustkorb, breit und kurz in Lendenpartie und Hinterhand“ sowie als sehr aktiv beschrieben. Er ist von freundlicher Natur, ohne eine Spur von Aggression oder unangebrachter Scheu. Ausgeprägt ist sein Wille zu gefallen (engl. „will to please“).

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, finden Sie hier: Bei diesem Züchter werden Sie fündig und finden viele weitere Informationen.

Was zeichnet den Labrador Retriever nun aus?

Der Labrador ist ein von Grund auf freundlicher Hund. Aggressivität oder Angst gegenüber Menschen sind hier nicht zu finden, weshalb er sich sehr gut als Familienhund und überhaupt nicht als Wachhund eignet. Er ist sehr menschenbezogen und geht auch auf Fremde mit viel Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit zu. Generell ist er ein sehr neugieriges Tier, das seine Umwelt genauestens mit Augen, Nase, Zunge und Pfoten erkundet. Selbst Kinder, die dem ruhenden Hund zu nahe kommen oder ihm ungewollt sogar einmal Schmerzen zufügen, nimmt diese Hunderasse mit viel Geduld hin. Obwohl er mit einer Größe von bis zu 57 Zentimetern alles andere als ein kleiner Hund ist, kann man ihn dadurch auch bedenkenlos in einem Haushalt mit Kleinkindern halten. Vom Wesen her ist der Labi ein Menschenfreund. Das hat allerdings auch seinen Preis, der Labrador hängt an seinen Menschen.

Geduld und Ausgeglichenheit beim Labrador

Die Geduld und Ausgeglichenheit des Labradors kommt vermutlich daher, dass er über viele Jahre hinweg nur zur Jagd genutzt wurde. Dass der Hund still neben seinem Herrchen liegen konnte, bis es Wild aufzustöbern oder zu apportieren galt, war eine der Grundvoraussetzungen. Ein unruhiger Hund würde das Wild verjagen, ehe es geschossen ist, oder die Beute selbst fressen, statt sie dem Jäger zu bringen.

Seine Liebe zum Wasser war beim Apportieren ebenfalls sehr nützlich. Noch heute gehören diese beiden Fertigkeiten zu den wichtigsten charakteristischen Merkmalen des Labradors.

Der Labrador liebt lange Spaziergänge, hat keine Scheu vor dem Wasser, hört gut, wenn er richtig erzogen wurde, und ist trotz seiner Größe keine Gefahr für Kinder.

Hier noch einmal zusammengefasst die Kurzbeschreibung des Labrador Retriever:

Vorallem ist der Labrador Retriever ein Arbeitshund: Dieser temperamentvolle Retriever besitzt die Eigenschaft, auch unter schwierigen Bedingungen erlegtes oder krank geschossenes Niederwild aufzufinden und zu apportieren. Er ist somit vorwiegend für die jagdliche Arbeit "nach dem Schuss" gezüchtet worden, wobei seine besonderen Stärken in der ihm eigenen Wasserfreude, seiner Kooperationsbereitschaft und dem Wunsch, seinem Führer zu gefallen, liegen. Seine Leichtführigkeit, die ausgezeichnete Nase und das freundliche, belastbare Wesen machen den Labrador Retriever ebenfalls geeignet für eine Reihe anderer Aufgaben. So zeigt er immer wieder hervorragende Leistungen als Blindenführhund, Rettungshund und nicht zuletzt als Spürhund bei Polizei und Zoll.

Viele Labrador Retriever werden heute als reine Familienhunde gehalten. Ihre Menschenfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit erklären ihre Beliebtheit auf diesem Gebiet. Jeder, der einen Labrador als Begleit- und Familienhund hält, wird jedoch bald merken, wie viel reaktionsstärker und ausgeglichener sein Hund wird, wenn er durch Arbeit und Training gefordert wird. Dafür ist es wichtig, dass der Hund ausgebildet wird (Hundetraining).

Der typische Labrador ist ein mittelgrosser kompakter, muskulöser Hund. Sein breiter Schädel sollte einen deutlichen Stop zeigen, die mittelgroßen Augen braun oder haselnussfarben sein. Starker Hals, breiter, tiefer Brustkorb und gerader Rücken mit kurzer Lendenpartie sowie die sogenannte "Otterrute" gehören zu den weiteren Kennzeichen. Das stockhaarige Fell mit dichter, wetterbeständiger Unterwolle hat die Farben schwarz, gelb oder tiefbraun.